88KM oder 3 Stunden weiter

So schön Rondinara auch war, heute ging es weiter. Nach etlichen Mails und Telefonaten habe ich noch einen tollen Campingplatz bei Propriano aufgetrieben, wo Fridolin und ich unterkommen. Andere hatten schon am Telefon gelacht, ich hätte spätestens im Februar reservieren müssen. Also heute morgen alles zusammen gepackt und ins Abenteuer korsischer Strassen. Zumindest haben mir heute keine Kühe, Schweine oder Ziegen die Fahrt versperrt oder standen hinter der Kurve auf der Strasse. Nach der Fahrt nach Rondinara und Solarenza dachte ich, schlimmer bzw. herausfordernder kann es nicht werden. Ooooohhhhh doch, ich wurde eines Besseren belehrt. Die „Bundesstrasse“ schlängelte sich durch die Berge und Dörfer, dass ich oft im zweiten Gang fahren musste. Immer wenn sich mehr als 10 Autos hinter mir gesammelt haben bin ich kurz seitlich rangefahren, habe sie vorbei gelassen und hab dann wieder die nächsten Autos hinter mir gesammelt. Aber keiner hat gehupt. They Love Fridolin 😀

Auf der ganzen Fahrt gab es phantastische Berglandschaften mit der typische korsischen Maccia zu sehen oder undglaubliche Buchten und Strände. 

Auch die Dörfchen waren wunderschön aber hatten meist seeeehr schmale Strassen. 

Jetzt sind wir auf dem Campingplatz Ras l’Bol angekommen und haben es uns in einem schattigen Pläzuchen unter Pinien und Palmen bequem gemacht. Die Zirkaden Zirpen um die Wette und nach einem Café und ein paar Madelaines geht es an den Strand. 

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